Clever mixen. Der neue Umweltverbund entsteht

In einer ideellen Partnerschaft des Oeffentlichen Personenahverkehrs (OEPNV) mit Fussgaenger-, Rad- und Taxiverkehr wurde der Begriff des „Umweltverbundes“ vor allem in den 1980er und 1990er Jahren gepraegt. Doch dieser integrierenden Entwicklung stand die Entwicklung des Modal Split entgegen. Der OEPNV verlor Anteile, der motorisierte Individualverkehr gewann Anteile hinzu, insbesondere aufgrund der raeumlichen Entwicklung mit Suburbanisierung der Wohn-, Arbeits-, Bildungs-, Versorgungs- und Freizeitstandorte. Neben fehlender Wahlfreiheit spielten auch Emotionen und menschliche Bequemlichkeit eine Rolle in der Wertschaetzung oeffentlicher Angebote. Inzwischen veraendern sich die Mobilitaetsgewohnheiten weiter. Vor allem in der Grossstadt sind die emotionalen Nerv-Faktoren des Pkw besonders gross. Ausserdem wurden hier alternative Mobilitaetsangebote kontinuierlich ausgebaut und finden ihre wirtschaftliche Basis. Zukuenftig wird nur eine sinnvolle Kombination von Verkehrsmitteln die veraenderten Mobilitaetsbeduerfnisse der grossstaedtischen Bevoelkerung bedienen koennen. In den zukuenftigen Mobilitaetsverbund sollen neben den Angeboten der Verkehrsunternehmen auch weitere Verkehrsmittel wie das Fahrrad und CarSharing integriert werden.

  • Availability:
  • Authors:
    • ANEMUELLER, S
    • Gassen-Wendler, F
  • Publication Date: 2001-30-9

Language

  • German

Media Info

  • Media Type: Print
  • Features: Illustrations; References;
  • Pagination: pp 63-5
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01520607
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Mar 31 2014 9:19AM