Buergerbeteiligung im Rahmen des 6-streifigen Ausbaus der Autobahnen A 6 oestlich von Weinsberg und A 81 bei Boeblingen

Nachdem die bundesweiten Medien im Zusammenhang mit den Diskussionen um das Bahnprojekt Stuttgart 21 die Buergerbeteiligung als basisdemokratisches Element entdeckt haben, beeilte sich die Politik, die Buergerbeteiligung per Gesetz und durch Leitfaden zum festen Bestandteil der Planung werden zu lassen. Dabei wurde zuweilen der Eindruck erweckt, Buergerbeteiligung sei in der Verkehrsplanung etwas voellig Neues, das den verantwortlichen Planern als Teil des Planungsprozesses erst nahegebracht werden muesse. So forderte ein Soziologe in einer Tageszeitung dazu auf: "... Grossprojekte nicht mit fertigen Konzepten anzugehen und einaeugig anzupreisen", sondern fruehzeitig bei den Buergern eine Meinungsbildung zu erreichen. Die beiden Beispiele einer seit geraumer Zeit praktizierten Buergerbeteiligung an zwei Grossprojekten zum 6-spurigen Ausbau von Autobahnen in Baden-Wuerttemberg zeigen, wie eine Buergerbeteiligung in der Praxis aussehen kann und welche Erfolgsaussichten im Planungsprozess bestehen. (A)

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  • German

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  • Accession Number: 01490260
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Aug 20 2013 4:51PM