Salzmengen-Management - Schlussfolgerungen aus zwei strengen Winterperioden

Die beiden Winterperioden 2009/2010 und 2010/2011 waren besonders kalt und schneereich und erforderten so einen erheblichen Aufwand im Winterdienst sowie ungewoehnlich hohe Salzmengen, die nicht in diesem Masse verfuegbar waren. Dies hat zu massiven Problemen im Winterdienst gefuehrt, vielerorts musste ein Not-Winterdienst eingerichtet werden. Die so gemachten Erfahrungen mit dem praktischen Winterdienst bei extremen Wetterlagen sowie mit erheblichen Engpaessen bei den Salzlieferungen geben Anlass, ueber den Umgang mit Salz neu nachzudenken und die Verfahrensweisen zu optimieren. Im Rahmen von Strategiepapieren, die vom Arbeitsausschuss "Winterdienst" der Forschungsgesellschaft fuer Strassen- und Verkehrswesen (FGSV) und der Laenderfachgruppe Strassenbetrieb auf der Basis der Erfahrungen der letzten Winter erarbeitet wurden, werden den Winterdienst-Betrieben nun Empfehlungen fuer die Organisation und Durchfuehrung des Winterdienstes unter erschwerten Rahmenbedingungen gegeben. Zum optimierten Salz-Management werden dabei vor allem folgende Massnahmen empfohlen: erhoehte Lagerkapazitaeten, strategisches Salzmengen-Management, eingeschraenkter Winterdienst bei Salznotstand sowie eine allgemeine Reduzierung der Streumengen. (Beitrag zum Kolloquium "Strassenbetriebsdienst 2011" in Karlsruhe.)

  • Corporate Authors:

    FGSV Verlag

    Wesselinger Str. 15-17
    Köln,   Germany  50999
  • Authors:
    • HANKE, H
  • Publication Date: 2012

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 47-58
  • Serial:
    • Issue Number: FGSV 002/100

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01448962
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 9 2012 9:34AM