Monobildentzerrung mithilfe digital verarbeiteter Tachymeterdaten

Durch geringen Materialeinsatz, leichte Erlernbarkeit und hohe Genauigkeit hat sich das Monobildverfahren bei Polizei und Unfallanalytikern als unkomplizierte fotogrammetrische Anwendung etabliert. Da bei diesem Verfahren jedoch grundsaetzlich Referenzmasse von circa 5 x 7 Meter gebildet und diese noch laengs und diagonal vermessen werden muessen, entsteht bei grossen Unfallstellen schnell ein hoher Aufwand, der sich nur verringern laesst, wenn zur Verbesserung der Perspektive Hochstative oder aehnlichen Hilfsmittel eingesetzt werden und sich dadurch die Anzahl der Referenzvierecke verringert. Die Loesung liegt in der direkten Verarbeitung der Messdaten: Die Eckpunkte werden mit dem Tachymeter eingemessen, die gemessenen Punkte wie ueblich auf dem Computer gespeichert, aber anstatt einzelne Streckenmessungen in CAD durchfuehren zu muessen werden die Messdaten direkt fuer die Entzerrung verwendet. Der Beitrag stellt das Verfahren vor.

Language

  • German

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Filing Info

  • Accession Number: 01445089
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Sep 11 2012 9:12AM