Rechtsprobleme beim Einsatz alternativer Bedienungsformen

Angesichts der demografischen Entwicklung und den Herausforderungen fuer den Oeffentlichen Personennahverkehr (OEPNV) stellt sich die Frage, ob der Typenzwang des Personenbefoerderungsgesetzes (PBefG) noch zeitgemaess ist. Der Gesetzgeber des PBefG haette es in der Hand, hinsichtlich der Zulaessigkeit alternativer Bedienungsformen durchaus grosszuegiger zu sein. Das gilt uebrigens nicht nur fuer den Oeffentlichen Personenverkehr. Die modernen Kommunikationsmedien (Smartphones, Handy-Apps) bieten ein grosses Potenzial fuer die Entwicklung neuer und vielfaeltiger Formen zur Fortbewegung, wie etwa spontan mittels iPhone gebildete Fahrgemeinschaften. Wenn sich das PBefG hier offener darstellen wuerde, koennte das zur Sicherstellung einer ausreichenden Verkehrsbedienung beitragen. Nach derzeitigem Stand scheint dies jedoch nicht gewollt zu sein. (A)

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 27-30
  • Serial:
    • VERKEHR UND TECHNIK
    • Volume: 65
    • Issue Number: 1
    • Publisher: Firmware-Entwicklung, Lumino GmbH
    • ISSN: 0340-4536

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01375145
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Jul 10 2012 1:49PM