Kommunale Strassenfinanzierung: Ueberlegungen zur (Re-)Finanzierung von Errichtung und Erhalt kommunaler Strassen

Die Studie zeigt auf, welche beschraenkten Moeglichkeiten fuer die Staedte und Gemeinden im Rahmen der rechtlichen Regelungen bestehen, die Finanzierung ihrer Strasseninfrastruktur zu gewaehrleisten. Das Deutsches Institut fuer Urbanistik (DIFU) hat in einer einschlaegigen Studie einen immensen Ersatzbedarf bei den Kommunen von ueber 70 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 ermittelt. Hinzu kommt ein wesentlicher Aus-, Erweiterungs- und Umgestaltungsbedarf bei den Strassenflaechen, sodass insgesamt fuer die Strassen ein Bedarf von ueber 125 Milliarden. Euro besteht. Ueber 53 Milliarden Euro nimmt der Bund jaehrlich an direkten Einnahmen aus den kraftfahrzeugspezifischen Abgaben des Strassenverkehrs ein. Seit der zweiten Foederalismuskommission fliessen diese Steuern in den Haushalt des Bundes. Gemessen an ihren Aufgaben reicht der Bund von diesen Einnahmen aber nur einen Bruchteil in Form von Foerder-, Regionalisierungs- und Gemeindefinanzierungsgesetz(GVFG)-Mitteln an die Laender und Gemeinden weiter. (A) (ADAC-Studie zur Mobilitaet.)

  • Corporate Authors:

    ALLGEMEINER DEUTSCHER AUTOMOBIL-CLUB E.V. (ADAC)

    AM WESTPARK 8
    MUENCHEN,   DEUTSCHLAND BR  D-81373
  • Authors:
    • GRAMLICH, L
    • ORANTEK, K
  • Publication Date: 2011

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 99S

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01365822
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Mar 21 2012 7:38AM