Laermaktionsplanung in Ballungsraeumen: Minderungspotenzial am Beispiel Hamburg (Forschungsbericht 3707 51 100, UBA-FB 001349)

Entsprechend der Richtlinie 2002/49/EG waren bis zum 30.06.2007 Hauptverkehrswege, Grossflughaefen sowie Ballungsraeume mit mehr als 250.000 Einwohnern zu kartieren und anschliessend daran gegebenenfalls Aktionsplaene aufzustellen. Zahlreiche Ballungsraeume waren jedoch nicht in der Lage, die Laermkarten termingerecht zu erstellen. Viele Ballungsraeume waren somit gezwungen, den Begriff "strategisch" auch im Zusammenhang mit der Aktionsplanung etwas weiter auszulegen. Bei der Umgebungslaermrichtlinie erfolgt die Bestimmung der Laermbelastung mithilfe von Rechenmodellen. Der Strassenverkehr wird nach der "Vorlaeufigen Berechnungsmethode fuer den Umgebungslaerm an Strassen" (VBUS) berechnet. Diese Vorschrift ist jedoch nicht vollstaendig in der Lage, die bei der Aktionsplanung ergriffenen Massnahmen abzubilden. Zudem gibt es eine Reihe von Massnahmen (etwa im Verkehrsmanagement), deren Wirkungen mit der VBUS gar nicht eingeschaetzt werden koennen. Das Ziel dieses Vorhabens ist es, fuer die Aktionsplanung zum Strassenverkehrslaerm in grossen Ballungsraeumen eine vom Kosten- und Zeitaufwand her vertretbare Loesung zu finden, welche die Laermminderungseffekte so realitaetsnah wie derzeit moeglich abzubilden vermag. (A) (Umweltbundesamt, Texte Heft 2010,44; Umweltforschungsplan des Bundesministeriums fuer Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.)

  • Corporate Authors:

    UMWELTBUNDESAMT

    POSTFACH 14 06
    DESSAU,   DEUTSCHLAND BR  D-06813
  • Authors:
    • BING, M
    • POPP, C
  • Publication Date: 2010

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 48S

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01362344
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Feb 7 2012 10:12AM