Praxisrelevante Bewertung der Polierresistenz von Sanden fuer den Strassenbau

Das Niveau und die zeitabhaengige Entwicklung der Strassengriffigkeit haengen massgeblich von der Polierresistenz der verwendeten Gesteinskoernungen ab. Bisher wird in den einschlaegigen Normen und Richtlinien vorwiegend der Nachweis der Polierresistenz von groben Gesteinskoernungen (groesser 2 mm) gefordert. Der Nachweis der Polierresistenz von Sanden erfolgt mit der Pruefanlage nach Wehner/Schulze. Das Verfahren nach Wehner/Schulze ist ein bereits erprobtes Pruefverfahren. Im Rahmen des Projekts wurde erstmals eine Pruefanlage nach Wehner/Schulze nach neuer Bauart in Oesterreich in Betrieb genommen und eine Arbeitsanweisung sowohl fuer die Probekoerperherstellung als auch fuer die Pruefdurchfuehrung erstellt. In einer Reihenuntersuchung wurden fuer den oesterreichischen Strassenbau repraesentative Sande einer Polierwiderstandsbestimmung mit der Pruefanlage nach Wehner/Schulze neuer Bauart unterzogen und ein neuer Bewertungshintergrund fuer die Sandpolierresistenz ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Polierresistenz von groben und den zugehoerigen feinen Gesteinskoernungen teilweise erheblich voneinander unterscheiden und deswegen eine separate Anforderung an die Polierresistenz von Sanden in den technischen Regelwerken zwingend notwendig erscheint. (A)

  • Authors:
    • KIRCHMAIER, L
    • Blab, R
    • Eppensteiner, W
    • LITZKA, J
  • Publication Date: 2010

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01343770
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Jul 12 2011 11:53AM