VERWENDUNG DER PENDLERSTATISTIK IN DER VERKEHRSPLANUNG

EINGANGS JEDER DEKADE WERDEN IN DER SCHWEIZ VOLKSZAEHLUNGEN DURCHGEFUEHRT. DIESE ERHEBUNGEN LIEFERN UMFASSENDE ANGABEN UEBER DIE PENDLERVERHAELTNISSE. DA SPEZIELLE, UMFASSENDE VERKEHRSERHEBUNGEN (Z.B. BERN 1968) AUS ORGANISATORISCHEN UND FINANZIELLEN GRUENDEN KUENFTIG EHER SELTEN MOEGLICH SEIN WERDEN, IST ES WICHTIG, DIE ZUR VERFUEGUNG STEHENDEN GRUNDLAGEN OPTIMAL ZU VERWERTEN. DESHALB SOLL EIN LEITFADEN FUER DIE WIRKUNGSVOLLE VERWERTUNG DER PENDLERDATEN FUER VERSCHIEDENE PROBLEMSTELLUNGEN DER VERKEHRSPLANUNG ERARBEITET WERDEN (Z.B. MODAL SPLIT, ANTEIL PENDLER AM GESAMTVERKEHR, PARK AND RIDE USW.). INSBESONDERE IST ZU UNTERSUCHEN, FUER WELCHE VERKEHRSPROBLEME MIT DEN PENDLERDATEN ALLEIN ODER MIT KLEINEM MEHRAUFWAND DIE ERFORDERLICHEN RESULTATE ERARBEITET WERDEN KOENNEN. IN EINEM ERGAENZENDEN SCHRITT SOLLEN AUCH ALLFAELLIGE VORSCHLAEGE ZU EINER ERWEITERTEN AUSWERTUNG DER ERHEBUNGSERGEBNISSE FORMULIERT WERDEN. ALS FERNZIEL SOLLTE AUCH ZUR FRAGESTELLUNG IM ERHEBUNGSBOGEN AUS PLANERISCHER SICHT STELLUNG GENOMMEN WERDEN, DENN DIE VERMUTUNG LIEGT NAHE, DASS MIT WENIGEN ZUSAETZLICHEN FRAGEN EINE WESENTLICHE VERGROESSERUNG DES ANWENDUNGSBEREICHES ERZIELT WERDEN KOENNTE. DER LEITFADEN SOLL DER PRAKTISCHEN VERKEHRSPLANUNG IN SCHWEIZERISCHEN STAEDTEN UND REGIONEN JEDER GROESSENORDNUNG DIENEN.