UNPOPULAERE MASSNAHMEN GEGEN UNPOPULAERE VERKEHRSUNFAELLE. NEUE WEGE IN DER BESEITIGUNG VON UNFALLSCHWERPUNKTEN.

Gute Uebersicht und weitraeumig ausgebaute Strassen waren bislang die Massstaebe fuer die Sicherheit beim Bau von Verkehrswegen. Inzwischen geht man Wege, die frueheren Erkenntnissen widersprechen. Man engt die Fahrbahn ein, versetzt die Inseln in Kreuzungsbereichen und versperrt die gute Sicht mit Hindernissen, um dem Unfallgeschehen Einhalt zu bieten. Anhand eines praktischen Beispiels soll dargestellt werden, ob Sichthindernisse ein probates Mittel zur Unfallschwerpunktbeseitigung sein koennen. Verschiedene Massnahmen wurden dabei auf der Kreuzung der Bundesstrasse 465 mit der Landstrasse 257 im Alp-Donau-Kreis durchgefuehrt. Unter anderem handelte es sich um die Ergaenzung der Beschilderung, die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbeschraenkung, die Einrichtung einer Ruettelstrecke und den Bau einer Sichtblende mit Beschilderung. Seit die Sichtblende am 1. November 1990 entsprechend ihrer Bestimmung eingerichtet wurde, ereignete sich an dieser Kreuzung kein Unfall mehr.

Language

  • German

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Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01250945
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 5:37AM