SIGNALISATIONSDICHTE FUER DEN OEFFENTLICHEN VERKEHR

Gegenstand der Untersuchung ist die Belastung von Wagenfuehrern im Zusammenhang mit der Dichte von zu beobachtenden und zu verfolgenden Signalen auf der Strecke von Tram- und Ueberlandbahnen, die sowohl auf Eigentrasse verlaufen, als auch im Strassenplanum liegen. Die Untersuchungen erfolgen waehrend der Fahrt. Durchgefuehrt werden psychophysiologische Messungen an den Wagenfuehrern sowie Fahrdaten-Registrierungen. Ein Begleiter stellt Verhaltens- und Verkehrsbeobachtungen an, eine Video-Kamera zeichnet den Fahrverlauf aus der Sicht des Wagenfuehrers auf. So laesst sich die innere "Befindlichkeit" des Wagenfuehrers und ihre Veraenderungen in Abhaengigkeit vom "Bild" des Fahrwegs und der Signalisation erfassen. Ziel diesr Untersuchungen ist die Erarbeitung von Kriterien fuer die Konzipierung von Sicherheitsanlagen durch Projektingenieure, Tiefbauaemter, Unternehmen des oeffentlichen Verkehrs und das Bundesamt fuer Verkehr. (A)