ZEMENTGEBUNDENER RAUHBELAG

Die zur Laermverringerung auf Betonstrassen moegliche Beschichtung mit reinem Epoxidharz, in das dann Splitt eingestreut wird, ist sehr kostenaufwendig. Durch die Entwicklung eines zementgebundenen Materials ist nun eine wirtschaftliche Alternative vorhanden. Dabei wird einer zementgebundenen Beschichtung von nur 1,4 bis 2 mm Dicke ein zweikomponentiges Epoxid zugesetzt. Zwei solcher Oberflaechenbeschichtungen wurden unter Verwendung eines elastischen mittelviskosen Epoxids in einer Dosierung von 30 Prozent, bezogen auf die Zementmasse, im Herbst 1990 auf einer stark befahrenen Strasse in Wien ausgefuehrt. Als Oberflaechen wurden ein Rauhbelag und ein Noppenbelag gewaehlt. Beim Rauhbelag wird wie beim Epoxid-Rauhbelag in die frische Beschichtung Splitt eingestreut, beim Noppenbelag hingegen wird die Beschichtung selbst mit Hilfe eines Werkzeugs mit einer Textur versehen. Beide Varianten bewaehrten sich im Winter, wobei beim Rauhbelag die Rauhtiefe nach fuenf Monaten unveraendert, beim Noppenbelag geringfuegig veraendert war.

  • Authors:
    • KLONER, M
  • Publication Date: 1991

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 40-1
  • Monograph Title: VERRINGERUNG DER LAERMEMISSIONEN VON BETONDECKEN DURCH AUFBRINGUNG VON RAUHBELAEGEN AUF EPOXIDHARZBASIS
  • Serial:
    • Zement und Beton
    • Volume: 36
    • Issue Number: 2
    • Publisher: Verein de Oesterreich Zementfab & Oester Beton

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01245116
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 3:03AM