GROESSERE AUSLEUCHTTIEFE DURCH ULTRAVIOLETT-SCHEINWERFER

Ergebnisse erster Versuche mit Ultraviolett-(UV)-Scheinwerfern wurden bereits 1989 veroeffentlicht. Die mit tiefblauen Filtern versehenen UV-Scheinwerfer geben kein sichtbares Licht ab, sondern unsichtbare kurzwellige Strahlung. Wenn die Strahlen auf fluoreszierende Flaechen treffen, entsteht langwelligeres, sichtbares Streulicht. Der UV-Strahlenkegel kann hoeher und breiter eingestellt werden als ein konventioneller Fernscheinwerfer, ohne die entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer zu blenden. Da die meisten Kleidungsstuecke Fluoreszenzen an sich haben, ebenso wie das Haar, das Gesicht oder die Haende, werden unbeleuchtete Fussgaenger schon in groesserer Entfernung erkennbar. Eingegangen wird ferner auf ein neues System, dass UV-Licht und Fernscheinwerfer in einem Reflektor vereinigt. Mit ihm ist es moeglich, eine Umschaltung von UV-Licht auf sichtbares Licht und vice versa vorzunehmen. An den serienmaessigen Einsatz dieser Scheinwerferkombination ist fuer das Jahr 1996 gedacht. Titel in Englisch: Ultraviolet headlamps increase illuminated depth.

  • Authors:
    • Linke, H
  • Publication Date: 1994

Language

  • German

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Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01243919
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 2:18AM