DER SCHWIERIGE UMSTIEG ZUM NAHVERKEHR - WARUM AUTOBESITZER (NOCH) NICHT MIT BUSSEN UND BAHNEN FAHREN

Waehrend der Anteil des Autos am Personenverkehr seit 1960 drastisch zugenommen hat, gingen dem oeffentlichen Nahverkehr fast Jahr fuer Jahr Fahrgaeste verloren. Um diesem Trend entgegenzuwirken, werden Loesungskonzepte fuer einen menschen- und umweltvertraeglichen Stadtverkehr gesucht. Dazu gehoert es, die Buerger nachhaltiger und effizienter als bisher zum Umstieg vom Auto auf umweltfreundlichere oeffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Massnahmen zur Foerderung des Umstieges muessen darauf zielen, das Autofahren unattraktiver und das Fahren mit Bussen und Bahnen attraktiver zu gestalten. Zentral untersucht wird die Frage nach dem Einfluss subjektiver Fahrkosten und Reisezeiten auf die Verkehrsmittelwahl. Am staerksten hat, so die Ergebnisse der Untersuchung, die Reisezeit Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl. Das Potential derjenigen Autobesitzer, die durch eine Beschleunigung des Oeffentlichen Nahverkehrs bei gleichzeitiger Verlangsamung des Individualverkehrs auf Busse und Bahnen umsteigen, ist beachtlich hoch.

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 12-4
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Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01242451
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 1:35AM