EINE QUELLDRUCKBERECHNUNG EROEFFNET NEUE ERKENNTNISSE

Die signifikanten Differenzen zwischen den Messergebnissen von Quelldruecken im Labor und in situ bei Tunnelbauwerken im Sulfattongestein mit erheblichen Anhydritanteilen werden zum Anlass genommen, neue Modellvorstellungen fuer die Berechnung von Schnittkraeften und Deformationen zu entwickeln. Der Grundgedanke besteht darin - den Beobachtungen folgend - unter den Sohlgewoelben im Rahmen der FEM-Modellierung Quelldehnungen zu initiieren, die entsprechende Quelldruecke auf das Sohlgewoelbe erzeugen. Die Ergebnisse der nach diesem Prinzip durchgefuehrten numerischen Analysen werden diskutiert und unter verschiedenen Aspekten mit den beobachteten Erscheinungen verglichen. Es wird geschlussfolgert, dass Rechenmodelle fuer derartige Gebirgsformationen durch Einfuehrung initiierter Dehnungen anstelle von Quelldruckbelastungen zu realistischen und plausiblen Loesungen fuehren.

  • Authors:
    • KAELIN, J J
    • SCHMID, L R
  • Publication Date: 1995

Language

  • German
  • English

Media Info

  • Pagination: 15-22
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01239949
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 12:14AM