MediatorInnen brauchen Feldkompetenz. Voraussetzungen fuer Mediationsprozesse im Bereich Verkehr und Transport

Konflikte zwischen Personen und Gruppen, auch im Bereich von Verkehr und Transport, entstehen durch Interessengegensaetze. Deren Ursprung liegt meist in mangelnder Kenntnis von Fakten, in einer Fehlinterpretation von Fakten, in Aengsten vor Nachteilen im Vergleich zu anderen Personen und Gruppen, in Vorurteilen gegenueber bestimmten Loesungen und bestimmten Handelnden und Aehnlichem. Vermittlung zwischen Streitparteien besteht hauptsaechlich darin, die Akzeptanz fuer die Position des jeweils Anderen zu erhoehen: Indem man die Fakten klarstellt, indem man Verstaendnis fuer die Legitimitaet der Interessen des jeweils anderen erzeugt, indem man Vorurteile ausraeumt beziehungsweise indem man zu Verhandlungsloesungen beitraegt, in deren Rahmen oft bestimmte Nachteile in Kauf genommen werden, wenn es im Austausch dafuer Entgegenkommen auf einer anderen Ebene oder in einem anderen Bereich gibt. Der vorliegende Artikel behandelt Akzeptanzprobleme im Zusammenhang mit typischen Interessenkonflikten im Verkehrsbereich sowie die Frage, mit welchen Faktoren derartige Akzeptanzprobleme - und damit natuerlich auch ihre Loesungen - zusammenhaengen. (A)

Language

  • German

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  • Pagination: 233-6
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  • Accession Number: 01193014
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 3:02PM