Dauerhaftigkeit von Hochleistungsbeton unter Frostbeanspruchung

Bei Hochleistungsbeton (HLB) geht man davon aus, dass durch die Reduzierung des Wasser-Zement-Wertes (w/z-Wert) unterhalb von 0,4 und die Zugabe von Zusatzstoffen die Porenstruktur soweit verfeinert ist, dass eine hohe Frostbestaendigkeit grundsaetzlich gegeben ist. Dass dies nicht immer der Fall ist, zeigen aktuelle Untersuchungsergebnisse verschiedener Forschungseinrichtungen. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Frostbestaendigkeit von HLB ganz entscheidend von der Art und Menge der Zusatzstoffe beeinflusst wird. HLB reagiert wesentlich sensibler auf Aenderungen seiner Zusammensetzung, als dies bei Normalbeton der Fall ist. Das macht die Pruefung des Frost- und Frost-Tausalzwiderstandes um so wichtiger. In diesem Beitrag wird an einigen repraesentativen Betonserien der Einfluss von Zusatzstoffen wie Mikrosilika oder Flugasche sowie Zusatzmitteln auf den Schadensverlauf infolge Frostbeanspruchung dargelegt. Die Bedeutung der kritischen Saettigung mit Wasser und der Saettigungsgeschwindigkeit fuer die Frostbestaendigkeit wird herausgestellt. Beitrag zum Themenbereich Baustofftechnik des 43. Forschungskolloquiums des Deutschen Ausschusses fuer Stahlbeton.

  • Authors:
    • PALECKI, S
    • SETZER, M J
  • Publication Date: 2004

Language

  • German

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Filing Info

  • Accession Number: 01183966
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 11:28AM